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© Phillip Waterton
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Pressemitteilung -

Schweiz und Olympia: Eine Reise durch Tradition und Innovation

Ab dem 26. Juli lässt ihr Klang nicht nur Athletinnen und Athleten in Paris aufhorchen: die Olympiaglocke. Diese Glocke, die traditionell die letzte Runde bei Wettkämpfen einläutet, wird seit 1980 im Kanton Neuenburg gefertigt und ist nur ein Beispiel für die zahlreichen historischen Verbindungen zwischen den Olympischen Spielen und der Schweiz – als Gastgeberin der Winterspiele, Heimat des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) oder eben als Wiege einer weiteren Handwerkskunst, die über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.

Mitten im 7. Arrondissement von Paris befindet sich ab dem 24. Juli die „Maison Suisse“. Sie ist öffentlich zugänglich und Treffpunkt sowie Plattform für Sport, Kultur und Gastronomie. Aber die Schweiz hat nicht nur einen physische Präsenz in Form des Nationenhauses und der 82 teilnehmenden Olympioniken, sondern auch einen festen Platz in der Historie der Spiele, was bis heute an zahlreichen Beispielen deutlich wird.

Maison Suisse

Lausanne, die olympische Hautpstadt
Im Jahr 1915 wurde Lausanne zum Standort des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), das am 23. Juni 1894 in Paris gegründet worden war. Die Idee eines Museums zur Würdigung des olympischen Gedankens geht auf Pierre de Coubertin zurück, dem Gründer des Internationalen Olympischen Komitees (IOK). Das 1993 eröffnete Olympische Museum im Lausanner Stadtteil Ouchy steht deshalb ganz im Zeichen der nationenverbindenden sportlichen Spiele.

Der außergewöhnliche Bau von Architekt Pedro Ramírez Vázquez liegt am Ufer des Genfersees und beherbergt interaktive Ausstellungen, Dokumente, Filme und Sammlungen wertvoller Gegenstände von der griechischen Antike bis zur Neuzeit. Das Museum ist weltweit das größte Informationszentrum zum Thema Olympische Spiele.

Olympisches Museum
Olympische Hauptstadt

Schweizer Glocke für Olympia

Die Olympiaglocke läutet bei Disziplinen wie Leichtahtletik die letzte Runde ein. Ihr Klang ist unverkennbar und hat schon manch einen Athleten zu Höchstleistungen angetrieben. Im Auftrag von Omega wird sie in Handarbeit von der Gießerei Blondeau in La Chaux-de-Fonds hergestellt. Der Schweizer Uhrenhersteller ist in diesem Jahr übrigens zum 31. Mail in Folge der offizielle Zeitmesser der Olympischen Spiele. Wie die Glocke der 33. Olympischen Spiele aussehen wird, bleibt bis zur Eröffnungsfeier ein Geheimnis.

Wer sich für Kunsthandwerk interessiert, ist in La Chaux-de-Fonds goldrichtig: Die Stadt gilt als Wiege der Uhrmacherkunst. Das zeigt sich unter anderem am Stadtbild: Die Häuser sind wie ein Schachbrett angeordnet, damit die zahlreichen Werkstätten genügend Tageslicht bekommen. Diese gelungene Symbiose zwischen Städtebau und Uhrenindustrie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Olympische Glocke von Omega
Auf den Spuren der Uhrmacherkunst in La Chaux-de-Fonds

Älteste Bobbahn in St. Moritz

Die Schweiz war 1928 Gastgeberin der Olympischen Winterspiele in St. Moritz und erneut 1948, was die Bedeutung des Landes im internationalen Wintersport unterstreicht. Der Olympia Bob Run St. Moritz-Celerina ist bis dato die einzige Natureisbobbahn weltweit – und zugleich auch die älteste noch in Betrieb stehende Bobbahn der Welt.

Obwohl die Geschichte von St. Moritz und den Olympischen Spielen hauptsächlich mit der Wintersaison verbunden ist, hat der Ort auch im Sommer viel an sportlichen Aktivitäten zu bieten: Neben den traditionellen Wanderungen und Mountainbiketouren, Tennis, Reiten und Golf können auf den Seen von St. Moritz und Silvaplana Sportarten ausgeübt werden, die man in dieser alpinen Umgebung weniger erwarten würde, wie Segeln, Rudern oder Kitesurfen. So ist St. Moritz auch im Sommer immer eine Reise wert.

Olympia Bob Run
Sommeraktivitäten im Engadin

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Weitere Bilder zur touristischen Schweiz stellen wir Ihnen auf https://sam.myswitzerland.com zur Verfügung.

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Valerie von Oppeln

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