Pressemitteilung -
Durch unbekanntes Terrain: Auf der Grand Tour of Switzerland von Lausanne nach Neuchâtel
Die Etappe von Lausanne nach Neuchâtel führt auf 170 Kilometern vom größten See Mitteleuropas zum größten See, der vollständig in der Schweiz liegt. Die Route verläuft komplett durch die französischsprachige Schweiz und durchquert in sanften Kurven hügelige Landschaften, wildromantische Naturparks und Städte jenseits bekannter Pfade.
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Wer auf dem Grand Tour-Abschnitt zwischen Lausanne und Neuchâtel unterwegs ist, entdeckt kaum bekannte Seiten der Schweiz. Gleich hinter dem Start in Lausanne am Genfersee durchqueren die Besucher das Uferstädtchen Morges, das mit einer wunderschönen Altstadt glänzt. Hinter Morges sind bereits die Weinberge der Region „La Côte“ zu sehen. Auf der Route werden zahlreiche kleine Winzerdörfer durchquert, unter anderem das Städtchen Aubonne mit seinen engen Gassen, den historischen Patrizierhäusern und dem weißen Turm, der über allem thront.
Hinter Aubonne beginnt der Naturpark Jura Vaudois, der durch mystische Moore, zerklüftete Karstfelsen und von Trockensteinmauern umsäumte Weidelandschaften geprägt ist. Sanfte Kurven mit herrlichen Aussichten sorgen für Cruisinggenuss pur. Sie führen zur Schweizer Wiege der Uhrmacherkunst in Le Sentier am Südufer des Lac de Joux. Entlang diesem kaum bekannten Schmuckstück auf 1000 Metern Höhe geht es nach Vallorbe. Aber bevor der Ort erreicht ist, wartet der nächste Pflichtstopp: ein Grottensystem mit Stalaktiten, Stalagmiten und Säulen, Tropfsteingebilden, die vom unterirdischen Flusslauf der Orbe geformt worden sind.
Weiter an Höhe verlierend, bringt die Route die Tourenden nach Yverdon-les-Bains, direkt am Ufer des Lac de Neuchâtel gelegen, des größten Sees, der komplett innerhalb der Schweiz liegt. Die historische Altstadt lädt zu einer Rast ein, während unweit entfernt die „Grande Cariçaie“, das größte Seeuferfeuchtgebiet der Schweiz, mit einem Spaziergang lockt.
Die Grand Tour of Switzerland verlässt hinter Yverdon wieder den See und führt leicht bergwärts hoch zum hübschen Städtchen Sainte-Croix. Ein paar Kilometer weiter in Môtiers wartet ein spannendes Museum auf Besucherinnen und Besucher. Fans von hochprozentigen Getränken erhalten im Absinth-Museum Einblick in die bewegte Geschichte des Kultgetränks, das in der Region seinen Ursprung hat. Nach einem fast hundertjährigen Verbot sind Herstellung und Konsum der „grünen Fee“ seit 2005 wieder erlaubt. Ironischerweise befindet sich das Museum ausgerechnet im Gebäude des ehemaligen Bezirksgerichts.
Der letzte Höhepunkt der Etappe ist die spektakuläre Felsenarena des Creux du Van bei Couvet. Die 160 Meter hohe, senkrechte Felswand umschließt einen vier Kilometer langen und über einen Kilometer breiten Talkessel und ist nach einer kurzen Wanderung erreichbar. Schließlich führt die Etappe zurück an den Lac de Neuchâtel, zu dessen namensgebender Stadt. Neuchâtel, zu deutsch Neuenburg, besitzt einen mittelalterlichen Stadtkern sowie ein von Weitem sichtbares Schloss aus dem 12. Jahrhundert. Untypisch für die Schweiz sind die vielen eindrucksvollen Bauten, die Zeugnis von der 150 Jahre dauernden preußischen Herrschaft über die Region ablegen.
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